Superbikes – die Könige unter den Motorrädern


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Superbikes, wie der Name schon verrät, sind die besten leistungsfähigen Motorräder, die Spitzenklasse eben. Worauf sollten Sie aus Käufer achten, welche Kaufkriterien sind zu bewerten, erfahren Sie ebenfalls in diesem Blog. Die Hochleistungsmaschinen sind besondere Motorräder, die auch für den Rennsport eingesetzt werden. Schauen Sie auf Details, Funktionen und Ausstattungen:

Aero und Karosserie

Leistungsstarke Motoren, Clip-On-Lenker und die hoch angebrachten Fußrasten sind Merkmale der Superbikes. Dank der starken Karosserie fährt das Motorrad durch starken Wind und auf glatten Flächen. Für Sie es ist wichtig, das Herstellermaterial zu überprüfen. Wie ist die Verkleidung des Motorrades beschaffen, gehören Winglets zur Ausstattung, die über abtriebserzeugende und aerodynamische Eigenschaften verfügen. Die modernen Superbikes sind mit diesen Winglets ausgestattet.

Antriebsstrang

Der Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs

Der Antriebsstrang ist das Herz des Motorrades, so sagen Experten. In der Regel sind die Superbikes mit Vierzylinder-Motorkonfigurationen versehen. Die Motorräder dieser Kategorie punkten mit den stärksten Motoren aller Motorradklassen. Für Sie heißt es, achten Sie auf die Zylinderzahl und den Hubraum des Motors. Die Kühlung und die Nockeneinstellung sind ebenfalls zu überprüfen.

Leistungen der Superbikes

Hier sind die PS- und Drehmomentwerte maßgebend. Die Superbikes sind legendär aufgrund ihrer überdurchschnittlich hohen Geschwindigkeit und Beschleunigungskräfte. Die technischen Daten bestätigen die Leistungsfähigkeit. Sie wissen selbst, wie hoch Ihre Erfahrungswerte sind und ob das infrage kommende Fabrikat für Sie geeignet ist. Schauen Sie nicht ausschließlich auf die Optik, sondern mehr auf die technischen Daten.

Handling- und Bremsfähigkeiten

Diese Funktionen werden vom Fahrwerk oder den Komponenten des jeweiligen Modells gesteuert. Die Beschleunigung hingegen ist abhängig vom Motor. Die Bestandteile sind für das Höchstmaß der Leistungen wichtig und gehören zur GP-Klasse, ebenso wie die Bremshardware.

Technologie

Die einstellbare Motorbremssteuerung und Hinterradlift-Abschwächungssysteme sind wichtige Komponenten. Kurze Steuerzeiten und wenig Ventilüberschneidungen sorgen für ein breites Drehmomentband. Lange Steuerzeiten und große Ventilhübe ermöglichen zwar Spitzenleistungen, allerdings ist der Verbrauch wesentlich mehr und die Alltagstauglichkeit eingeschränkt. Das Getriebe der Motoren arbeitet mit vier bis sechs Gängen.

Erwähnenswert ist die Ride-by-Wire-Technologie. Drei Modi können während der Fahrt aktiviert werden:

  • R für Regen verringert die Motorleistung um ca. 25 %,
  • S für Sport; hier reagiert der Motor direkt,
  • T für Track ist der Rennstreckenmodus, anders ausgedrückt in allen Gängen wird Höchstleistung realisiert.

Übliches Herstellermaterial und Teile

Der Motorradrahmen ist meist aus Stahl. Es werden Aluminium- oder Stahlfelgen mit Speichen verwendet. Es gibt auch Modelle mit Gussrädern. BMW verwendet für den Rahmen Vollcarbon.

BMW produziert das Top-Superbike

Die BMW S 1000 RR arbeitet mit 152 kW, 207 PS. Das maximale Drehmoment beträgt 113 Nm bei 11.000 U/min. Seit einem Jahrzehnt produziert BMW die Serie RR. Die neueste Ausführung hat weniger Gewicht, jedoch deutlich mehr Leistungswerte. Die neue konstruierte Abgasanlage enthält keinen Vorschalldämpfer.

Das Modell BMW M 1000 RR 2020 besitzt mehr Tuningraum und ist prädestiniert für WM-Einsätze. Mit Felgen aus Carbon, dem modernen „Aerodynamikpaket“ mit Winglets und der neuen Fahrwerks-Geometrie ist die Ausführung M bestens ausgerüstet für den Rennsport. Die wählbaren Ventilsteuerzeiten, die ShiftCam Technologie, erlauben das Fahren dieses Motorrades im Straßenverkehr.

Die derzeit stärksten Superbikes

Der Wettbewerb ist groß, die Hersteller wetteifern, wer die schnellsten und besten Superbikes auf den Markt bringt. Zu den besten Superbikes zählen unter anderem:

  • BMW HP4 RACE,
  • Honda RC 213V-S,
  • Ducati Panigale V4 Speciale,
  • Kawasaki Ninja H2R.

Kawasaki Ninja H2R schaffte mit dem Ram-Air-System und 326 PS den Rekord. 357 km/h sind durchaus als Höchstleistung zu beschreiben. Die Kawasaki Ninja ZX-10RR gilt als eines der erfolgreichsten Superbikes. Mit 204 PS schafft es das Motorrad innerhalb von 3,3 Sekunden auf 100 km/h zukommen. Moderne Fahrhilfen erleichtern das Fahren.

Die Ducati Panigale V4 punktet mit etlichen Verbesserungen. Das Aero-Paket verbessert nicht nur die Aerodynamik, sondern ebenso die Strapazierfähigkeit des Motorrades. Die S-Ausführung ist mit der elektronischen Steuerung Öhlins ausgestattet.

Das Honda Superbike punktet mit einem Gewicht von 170 Kg und 215 PS. Die Rennausführung wurde mit folgenden Teilen für die Zulassung im Straßenverkehr ergänzt: Scheinwerfer, Rücklicht, Spiegel, Blinker und Tacho.

BMW punktet mit dem Vollcarbon-Rahmen. Vierzylinder sorgen für die Leistung von 215 PS. Die BMW HP4 RACE ist übrigens limitiert.

Die Suzuki Hayabus 1300 ist eine Legende. Dieses Modell erreichte als erstes Motorrad die 300 km/h-Grenze mit 197 PS.

Die Aprilia RSV-4 Factory ergatterte bereits vier WM-Titel. Die Bequemlichkeit des Fahrers steht im Fokus. 217 PS sind durchaus erwähnenswert. Das hochwertige Akrapovic Titanrohr bestätigt erstklassige Qualität. Das leise Arbeiten der Assistenzsysteme ist durchaus bemerkenswert.

Auch die Yamaha YZF-R1M wird als Dauerbrenner präsentiert. 200 PS sorgen für Schnelligkeit. Yamaha fokussierte sich unter anderem auf die elektronischen Assistenzsysteme, wie:

  • Ride by Wire,
  • Motorbremse,
  • Launch Control,
  • Schräglagen ABS.

Yamaha setzt die Öhlins Fahrwerkskomponenten ein.

Gute Superbikes stehen zur Auswahl. Jeder Motorradfahrer hat andere Wünsche und Vorstellungen. Es ist daher sinnvoll, die Kaufkriterien zu beachten.